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BARF – Artgerechte Ernährung für den Hund

BARF – Artgerechte Ernährung für den Hund

hund ErnährungAls Hundebesitzer legt man in der Regel sehr viel Wert auf eine nährstoffreiche und gesunde Ernährung für seinen Lieblingsvierbeiner. In den letzten Jahren ist es dementsprechend immer mehr in Mode gekommen zu barfen. BARF steht für biologisch artgerechtes rohes Futter und orientiert sich an den Fressgewohnheiten von Wölfen und wildlebenden Hunden, das heißt, es wird rohes Fleisch verfüttert ebenso wie Knochen und Gemüse.

Wenn man bedenkt, was heutzutage für Zusatzstoffe in Hundefutter enthalten sind, so stellt das BARFEN eine durchaus interessante Alternative zur herkömmlichen Fütterung dar. So wenig wie man selbst Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Chemikalien zu sich nehmen möchte, so wenig möchte man dies auch seinem Tier zumuten. Abgesehen davon beinhaltet fertiges Hundefutter oftmals „undurchsichtige“ Zutaten, die zum Beispiel unter dem Begriff „Tierische Nebenprodukte“, „Trockenschnitzel“ oder Ähnlichem zusammengefasst werden. Als Verbraucher ist es schwierig hier den Überblick zu behalten und zu erkennen, um was es sich eigentlich handelt.

In der Vergangenheit ist es jedoch immer wieder zu Kritik an dieser Form der Fütterung gekommen, da es oftmals zu Mangelerscheinungen bei den betreffenden Hunden kommt. Die bedarfsgerechte Zusammenstellung der Nährstoffe und Vitamine obliegt einzig und allein dem Hundehalter, der hierbei viele Fehler machen kann, wenn er nicht ausreichend informiert ist. Dies kann zu Durchfall, Verstopfung und diversen anderen Erkrankungen beim Tier führen. Vor Beginn einer BARF-Fütterung sollte deshalb eine umfangreiche Informationssammlung angelegt werden oder die Unterstützung eines Tierarztes in Anspruch genommen werden. Mit der richtigen Nahrungszusammenstellung beim BARFEN erhält der Hund jedoch die benötigten Portionen an Vitaminen, Ballaststoffen, Enzymen, Fetten und Mineralien und lebt somit deutlich gesünder und artgerechter als Artgenossen, die mit Supermarktfutter Vorlieb nehmen müssen. Dabei ist das BARFEN nicht einmal teurer oder zeitaufwändiger als herkömmliches Futter, lediglich der Hundehalter muss sich umstellen und auf die richtigen Futterzusammenstellungen achten, was jedoch nach nur kurzer Zeit realisierbar ist.



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